Online Auftaktveranstaltung zur Vorstellung der 'Fair Culture Charta'
ausgerichtet von den Partnern des Beirats der Fair Culture Charta und der Deutschen UNESCO-Kommission
Datum: 10.09.2024
Programm Launch Global Event Online
Die 'Fair Culture Charta' ist ein rechtlich nicht bindendes Dokument, ähnlich einem Manifest. Sie definiert Fair Culture als eine Bewegung, die menschenwürdige Arbeitsbedingungen für alle Künstler*innen, Kreativen und anderen Kulturtätige erreichen will.
Sie wurde in einem globalen partizipativen Co-Design-Prozess über mehr als ein Jahr hinweg entwickelt und stützt sich in hohem Maße auf die Erfahrungen der Fairtrade-Bewegung. Gleichzeitig basiert sie auf dem bestehenden internationalen Recht der UNESCO. Herzstück sind acht Grundsätze wie faire Arbeitsbedingungen entlang der kulturellen und kreativen Wertschöpfungskette, Marktzugang und die Gleichstellung der Geschlechter fordern.
Mit der Auftaktveranstaltung kann die „Fair Culture Charta“ von weiteren Partner mitunterzeichnet werden.
Festival Imaterial 18.-26.06.2021
Musikfestival, Konferenz und Iberisches Musik-Treffen zum immateriellen Kulturerbe mit Fokus auf musikalische Ausdrucksformen
Festival Imaterial
Datum: 24.06.2021
Uhrzeit: 18:00h
Ort: Salão Nobre @ Teatro Garcia de Resende in Evora
Birgit Ellinghaus moderiert ein Panel zum musikalischen immateriellen Kulturerbe
UNESCO - RESILIART Artists and Creativity beyond Crisis
Kick off debate on 11. April 2020 on a sustainable ecosystem for culture world wide in post-COVID-19 times - followed by debates world wide and in various culture sectors
UNESCO ResiliArt Debate
IMC – Int. Music Council : ResiliArt and the music sector
on 28. May 2020 with UNESCO Assistant Director General for Culture, Mr. Ernesto Ottone and activists and artists world wide
IMC ResiliArt Debate - Video on Facebook
Indian Music Experience
on 30th May 2020 with important voices from Indian Music Scene
Debate on the situation in India - Video on Facebook
Deutsche UNESCO Kommission (DUK) : ResiliArt zum Welttag der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung
am 20. Mai 2020 mit Prof. Dr. Maria Böhmer, Präsidentin der DUK, gefolgt von einem Grußwort von Michelle Müntefering, Staatsministerin für internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt. und Dr. Roman Luckscheiter, Generalsekretär der DUK und Experten aus der Kultur in Deutschland.
DUK ResiliArt Debate - Video on Youtube
ResiliArt : Fair Culture – A Key to Sustainable Development
on 19 November 2020 by The German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ), German Commission for UNESCO in cooperation with the UNESCO Chair on the Diversity of Cultural Expressions (University of Laval, Canada)
At the centre of this online debate are questions on how to make value chains in culture and creative industries more sustainable and fairer, how to improve working conditions and how to promote fair market access for culture and creative professionals from developing countries. The pandemic exacerbates existing inequalities, making this conversation even more urgent.
Homepage DUK ResiliArt Debate
DUK ResiliArt Debate - Video on Youtube
12. International Music Festival 'Sharq Taronalari' Samarkand/ Uzbekistan
Datum: 25. - 30. August 2019
Im Rahmen des Festival wird am 26. August 2019 die Internationale UNESCO Konferenz zum Thema 'Bewahrung von materiellem und immateriellem Kulturerbe' stattfinden. Sie wird gemeinsam von der Regierung von Usbekistan in Zusammenarbeit mit der UNESCO organisiert.
Auf Einladung reist Birgit Ellinghaus, Mitglied des Beirats für kulturelle Vielfalt zum Fachausschuss für Kultur der Deutschen UNESCO-Kommission sowie Beraterin deutscher Kulturorganisationen mit einer internationalen Delegation nach Samarkand. Sie wird einen Beitrag auf der UNESCO-Konferenz halten zum Thema:
'Zwischen Tradition und Innovation: Wissen. Können. Weitergabe - Strategien zu Bewahrung, Pflege und Förderung der Vielfalt des lebendigen immateriellen Kulturerbes in Deutschland'
Rethinking (Im)material Heritage in the Age of Cultural Transfer
Thementag mit Workshop, Round-Table und Konzert
Datum: 18.05.2019
Leitung: Dr. Eckehard Pistrick / Institut für Europäische Musikethnologie der Universität zu Köln und Prof. Barbara Welzel / Seminar für Kunst und Kunstwissenschaft der TU Dortmund.
Birgit Ellinghaus nimmt am Round-Table teil.
Uhrzeit: 14:00h - 16.30h
Ort: Campus Stadt der TU Dortmund im Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse, 44137 Dortmund
Uhrzeit: 17.30h - 19.00h Konzerteinführung und Gespräch mit Jordi Savall und Konzert mit dem Ensemble Orpheus XXI unter der Leitung von Rebal Alkhodari und Moslem Rahal
Ort: Orchesterzentrum NRW, Brückstraße 47, 44135 Dortmund
Orchesterzentrum NRW
Deutsche UNESCO Kommission
Experts Roundtable: „Fair trade for Culture“
Datum: 07. Dezember 2018
Uhrzeit: 11:00h - 15.00h
Tagungsort: MAFINEX-Technologiezentrum Mannheim
Julius-Hatry-Straße 1
DE - 68163 Mannheim
Birgit Ellinghaus nimmt auf Einladung der DUK als Expertin teil.
FolkForum - Musikkonferenz Helsinki
zum European Heritage Year
Datum: 12.01.2018
National Museum
Mannerheimintie 34
FL - 00100 Helsinki
National Museum Helsinki
Birgit Ellinghaus hält den Keynote Speech zum musikalischen immateriellen Kulturerbe
International conference on UNESCO Intangible Cultural Hertitage
'Urban Cultures, Superdiversity and Intangible Heritage'
Datum: 15./16.02.2018
University of Utrecht
NL - Utrecht
Presentation of the Cologne based innovative grass-roots project 'Humba efau' and its various satellite activities
by Birgit Ellinghaus and Jan Krauthäuser
Download Conference Programm Utrecht
Download Draft proposal presentation & more
Humba efau
Folker - Zeitschrift für Folk, Lied & Weltmusik widmet sich in der Serie 'denkBAR' regelmässig den neusten Diskussionen und Entwicklungen bei der Anerkennung von Ausdrucksformen des musikalischen immateriellen Kulturerbes in Deutschland. Sie finden die Beiträge hier:
Am 20. Oktober 2015 vor zehn Jahren wurde nach dramatischer Abstimmung in Paris die UNESCO-Konvention über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen erfolgreich angenommen. Damit hat sich die internationale Gemeinschaft ein brandneues und hochaktuelles Instrument gegeben, um dauerhaft kulturpolitische Handlungsfähigkeit unter den Bedingungen von Digitalisierung und der Liberalisierung von Handel mit Kulturgütern und -dienstleistungen zu erhalten und weiterzuentwickeln. Umgang mit Vielfalt, Kultur und nachhaltige Entwicklung und Stärkung von Konfliktfähigkeit sind Kernziele der Konvention. Zentrale Prinzipien sind die Vorzugsbehandlung von Entwicklungsländern und internationale Konsultation. 139 Staaten, darunter alle EU-Länder und wichtige OECD- und Schwellenländer, sowie die Europäische Union sind beigetreten (Juni 2015).
Zum zehnjährigen Jubiläum kann sich die Leistungsbilanz in Deutschland sehen lassen:
- Künstlermobilität wird unterstützt: die Info-Website www.touring-artists.info bietet eine europaweit einmaliges Werkzeug für internationalen Kulturaustausch, gefördert von der Bundesregierung
- Zahlreiche Ko-Produktionen und Kooperationen zur Förderung der Vielfalt u.a. im Bereich Musik, Film und Übersetzung sind entstanden.
- Förderinstrumente wurden gestärkt, die interkulturelle und internationale Perspektive erweitert
- Die Konvention ist eine wesentliche Berufungsgrundlage zur Sicherung der Doppelnatur und Technologieneutralität von Kultur- und Mediendienstleistungen im aktuellen TTIP Verhandlungsprozess, der in Deutschland intensiv und breit diskutiert wird
- Seit 2004 begleitet die Bundesweite Koalition Kulturelle Vielfalt als ständige Plattform die Umsetzung der Konvention in und durch Deutschland
- Seit 2007 ist bei der Deutschen UNESCO-Kommission (DUK) die nationale Kontaktstelle für alle Fragen zu dieser Konvention eingerichtet
Erfolgreiche Umsetzung dieser Rahmen-Konvention braucht das Zusammenspiel aus künstlerischer Energie, privat(wirtschaftlich)en Initiativen und gemeinwohl-öffentlichem Engagement. Kulturpolitik ist die „unsichtbare Grammatik“ und für die kulturelle Teilhabe der Bürger und Bürgerinnen unverzichtbar.
Mitarbeit am Weißbuch 'Kulturelle Vielfalt gestalten' - Handlungsempfehlungen aus der Zivilgesellschaft zur Umsetzung des UNESCO-Übereinkommens zur Vielfalt kultureller Ausdrucksformen' (2009)
DUK Weissbuch kulturelle Vielfalt
Seit der ersten, von alba KULTUR produzierten Ausgabe des Wettbewerbs creole - Weltmusik aus Deutschland 2006 hat die Deutsche UNESCO Kommission die Schirmherrschaft des Projekts übernommen.
Zum creole Bundeswettbewerb 2007
Kaleidoskop der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen - Gutes Beispiel zur Umsetzung der Konvention (2012)
Bereich Informationsaustausch und -analyse : Landkarte Globaler Musik in Deutschland, bundesweit
DUK Kaleidoskop kultureller Ausdrucksformen 2012 - Globale Musik Datenerhebung
UNESCO Kulturelle Vielfalt in Deutschland
Zehn Jahre Bundesweite Koalition Kulturelle Vielfalt
Poster-Session 2014 - Ausstellung zur Umsetzung der UNESCO-Konvention zur Vielfalt kultureller Ausdrucksformen Präsentation der Arbeit des Netzwerkes 'Klangkosmos NRW'
Klangkosmos NRW Präsentation in der Poster-Session
Damit das weltweit vorhandene traditionelle Wissen und Können erhalten bleibt, hat die UNESCO 2003 das Übereinkommen zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes verabschiedet. Mehr als 160 Staaten sind inzwischen der völkerrechtlich verbindlichen Konvention, die 2006 in Kraft trat, beigetreten.
Deutschland ist 2013 diesem Übereinkommen beigetreten, das 2014 in Kraft trat. 2015 wurden die Träger der ersten 27 Traditionen und Wissensformen im bundesweiten Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.
Nationales Register Immaterielles Kulturerbe in Deutschland
In den Projekten von alba KULTUR präsentierte Musiken (Auswahl)
- GwoKa/ Frankreich (Guadeloupe)
- Traditionelles Sega/ Mauritius
- Morin Khuur, Urtiin Duu Long Songs und Khömi Gesang/ Mongolei
- Fado/ Portugal
- Mariachi Musik/ Mexiko
- Sutartines/ Litauen
- Maloya/ Frankreich (La Reunion)
- Tango/ Argentinien
- Mugham/ Azerbaidjan
- Chopi Timbila/ Mozambique
- Duduk Musik/ Armenien
- Maqam/ Irak
- Mevlevi Sema/ Turkei
- Polyphoner Gesang der Aka Pygmäen/ Kongo
UNESCO Listen des immateriellen Kulturerbe
Immaterielles Kulturerbe auf der Website der DUK
Immaterielles Kulturerbe auf der Int. UNESCO Website